Rezension: "Wédora"

Buch:

Titel: Wédora
Autor: Markus Heitz
Verlag: Knaur
Seiten: 608
Erschienen: 01.08.2016
Preis: 16,99 Euro (Broschiert)
Reihe: Ja


Inhalt:
Lebensspendend oder todbringend, geheimnisvoll oder verkommen - Juwel der Wüste oder Ende aller Hoffnung? Willkommen in Wédōra, dem Schauplatz von Markus Heitz' neuem Dark-Fantasy-Roman "Wédōra - Staub und Blut. Im Mittelpunkt einer gigantischen Wüste liegt die schwer befestigte Stadt Wédōra. Sämtliche Handelswege der 15 Länder rings um das Sandmeer kreuzen sich hier, Karawanen, Kaufleute und Reisende finden Wasser und Schutz. In diese Stadt verschlägt es den Halunken Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija. Doch Wédōra steht kurz vor einem gewaltigen Krieg, denn die Grotte mit der unerschöpflichen Quelle, die die Stadt zum mächtigen Handelszentrum hat aufsteigen lassen, war einst das größte Heiligtum der Wüstenvölker. Nun rufen die geheimnisvollen Stämme der Sandsee zum Sturm auf die mächtige Stadt. Liothan und Tomeija geraten schnell in ein tödliches Netz aus Lügen und Verschwörungen, besitzen sie doch Fähigkeiten, die für viele Seiten interessant sind.


Meinung:
Ein wirklich sehr gelungenes Buch mit einer einzigartigen und interessanten Geschichte, welche es so bestimmt kein zweites Mal gibt. Das ganze basiert auf einer Rollenspielidee und wurde von Markus Heitz wirklich toll ausgearbeitet und durchdacht. Jede Szene hat seinen tieferen Sinn und nichts ist wirklich unnötig. Die Protagonisten sind unterhaltsam, tiefgründig und vor allem sehr sympathisch.

Die Geschichte ist in bekannter Manier sehr spannend, unglaublich verstrickt und geheimnisvoll bis zum Ende, es werden nur ein paar wenige Geheimnisse gelüftet. Aber da es ja ein Mehrteiler ist spielt dies keine große Rolle.
Stellenweise gibt es sehr grausame und groteske Szenen, aber da muss man durch und als Fan des Autors ist man dies gewohnt.

Ich bin wirklich sehr gespannt wie es nun weiter geht, da ja noch sehr viel im Dunkel liegt. Es war auf jeden Fall ein wirklich toller Einstieg in  die Wüstenstadt und ich freue mich auf die Fortsetzung mit Liothan und Tomeija, denn ihr Schicksal ist auch noch ungewiss, jedoch sehr vielversprechend.

Es war wirklich toll und spannend, aber so richtig mitgerissen wurde ich noch nicht. Ich hoffe das ändert sich mit der Fortsetzung.


Fazit:
Ein toller Auftakt in eine neue unbekannte Welt. Wedora ist grausam und geheimnisvoll und man möchte unbedingt  mehr. Ich bin gespannt wie es weiter geht.






Kommentare

Favorite Posts

[Rezension] The Wheel of Time: The Eye of the World #1

[REVIEW] The Broken Empire #1: Prince of Thorns

Sign of Life