Rezension: "Selection"
Buch:
Titel: SelectionAutorin: Kiera Cass
Verlag: Fischer Sauerländer
Inhalt:
Ganz klar alle Sterne!
Titel: SelectionAutorin: Kiera Cass
Verlag: Fischer Sauerländer
Erschienen: 01.02.2013
Seitenzahl: 368
Preis: 16,99 Euro
Einzelband: nein
Inhalt:
Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von
Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6
übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr
Herz nicht immer noch ihrer großen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der
charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste
Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen
Vorfall, der alles ändert. Auch im zweiten Band der Selection-Reihe geht es um
die ganz großen Gefühle! Kiera Cass versteht es meisterhaft, das im ersten Band
vorgestellte Liebesdreieck noch ein bisschen verzwickter zu machen und die
Leserinnen gemeinsam mit America hin- und her schwanken zu lassen: Maxon oder
Aspen? Aspen oder Maxon?
Meinung:
WOW! Ich hatte ja schon so viel Gutes über
die Serie gehört und dachte mir, dass ich sie nun auch endlich mal starten
könnte. Vielleicht holen mich die Bücher ja etwas aus meiner Leseunlust raus. Und
ja Band 1 war innerhalb von 2 Tagen, trotz Arbeit, verschlungen. Das sagt wohl
alles aus ;)
Kommen wir zum Buch selbst. Ich hatte ja
schon einige Dystopische Bücher gelesen, daher war das hier ja ziemlich
ähnlich. Nur schien es den Menschen hier gar nicht so schlecht zu gehen, im
Vergleich jetzt zu anderen Welten über die ich schon gelesen habe.
Die Idee mit dem Kastensystem finde ich wirklich super, das ist mal was ganz anderes. Es gibt 8 Kasten, von denen jede ihr eigenes Berufs- bzw. Aufgabenfeld hat. Je kleiner die Zahl desto höher das Einkommen der Familie. America gehört der 5. Kaste an, den Künstlern. Diese verdienen schon nicht mehr so viel und müssen auf viel verzichten. Und ihr Freund Aspen, eine Sechs, muss täglich gegen den Hunger kämpfen. Insofern hat dieses System einige Lücken, auch dass man in ein Leben gezwungen wird, dass man für sich selbst vielleicht gar nicht will, so wie Americas kleiner Bruder.
Die Idee mit dem Kastensystem finde ich wirklich super, das ist mal was ganz anderes. Es gibt 8 Kasten, von denen jede ihr eigenes Berufs- bzw. Aufgabenfeld hat. Je kleiner die Zahl desto höher das Einkommen der Familie. America gehört der 5. Kaste an, den Künstlern. Diese verdienen schon nicht mehr so viel und müssen auf viel verzichten. Und ihr Freund Aspen, eine Sechs, muss täglich gegen den Hunger kämpfen. Insofern hat dieses System einige Lücken, auch dass man in ein Leben gezwungen wird, dass man für sich selbst vielleicht gar nicht will, so wie Americas kleiner Bruder.
Am Beginn ist America mit Aspen zusammen.
Zunächst dachte ich mir das er ein wirklich toller Kerl ist, der alles für
seine Familie tut, aber sein Ego geht mir dann auch schon ziemlich schnell auf
die Nerven. Zuerst macht er Mare Versprechungen, dann stößt er sie weg, dann
macht er wieder Versprechungen und ist ihr böse, dass sie sich um ihn kümmern
will. Dieses Macho-Gehabe schießt ihn bei mir gleich ins aus.
Das Casting war anders als zunächst gedacht, sehr unterhaltsam und kurzweilig. Natürlich geht es hart her, wenn man eine Horde Mädchen auf engem Raum zusammenpfercht und das nur mit einem Ziel, den Prinzen für sich zu gewinnen. Als America am Anfang immer wieder betont wie oberflächlich und arrogant sie den Prinzen bei öffentlichen Auftritten findet, war mir gleich klar, dass er wahrscheinlich das genaue Gegenteil sein wird. Und so war es dann auch. Ich mag Maxon sehr gerne. Er ist kultiviert und höflich und stets darum bemüht es jedem Recht zu machen. Seine Ziele verfolgt er sehr hartnäckig und bemüht sich sehr um das Volk, vor allem nachdem er America kennenlernt.
Das Casting war anders als zunächst gedacht, sehr unterhaltsam und kurzweilig. Natürlich geht es hart her, wenn man eine Horde Mädchen auf engem Raum zusammenpfercht und das nur mit einem Ziel, den Prinzen für sich zu gewinnen. Als America am Anfang immer wieder betont wie oberflächlich und arrogant sie den Prinzen bei öffentlichen Auftritten findet, war mir gleich klar, dass er wahrscheinlich das genaue Gegenteil sein wird. Und so war es dann auch. Ich mag Maxon sehr gerne. Er ist kultiviert und höflich und stets darum bemüht es jedem Recht zu machen. Seine Ziele verfolgt er sehr hartnäckig und bemüht sich sehr um das Volk, vor allem nachdem er America kennenlernt.
Obwohl man zunächst annimmt, das nicht viel
passiert in dem Buch, außer das Casting und einer Dreiecksbeziehung, wird das
schnell wiederlegt. Man bekommt im ersten Teil bereits die Unruhen mit die im
Land herrschen. Rebellen fallen über den Palast her und das nicht nur Einmal
und Kriege werden wo anders ausgetragen. Das wird in den Künftigen Büchern
bestimmt noch eine wichtige Rolle spielen und auch die Entscheidung von America
beeinflussen. Davon gehe ich fest aus.
Der Schreibstil ist einfach wunderbar.
Unterhaltsam, absolut spannend und humorvoll. Man kann sich richtig toll in
America hineinversetzen. Sie ist mutig, natürlich und sagt was sie denkt.
Fazit:
Ein unglaublich tolles Buch, auch wenn es
zunächst anderen aus diesem Genre sehr ähnelt, so ist es doch ganz anders. Die
Charaktere sind unglaublich toll und sympathisch. Ein wirklich wunderbarer
Auftakt einer sehr tiefgründigen und schönen Geschichte. Unbedingt mehr davon!
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